Der Gehrenbach-Stausee war einige Monat eher eine Schlammwüste, durch die sich der Gehrenbach zu einem Delta verzweigt schlängelte. Doch seit dem Wochenende füllt sich der See in Schwerte-Ost wieder mit Wasser.
Das Weihnachtshochwasser ging an Schwerte verhältnismäßig glimpflich vorüber. Daran haben die Ultraschall-Pegel-Sensoren, mit denen wir vor allem kleinere Gewässer ausgestattet haben, ihren Anteil.
Am gestrigen Dienstagmorgen war bereits knapp die Hälfte des Wassers aus dem Stausee abgelassen. Deshalb galt es bei besten Wetterbedingungen die Fische in andere Gewässer umzusiedeln.
Seit dieser Woche wird das Wasser langsam abgelassen. Wie dringend die Reparatur ist, stellte sich am Montagnachmittag bei den vorbereitenden Arbeiten dazu heraus.
Ein defekter Schieber sorgt dafür, dass der Gehrenbach-Stausee Anfang November für wenige Monate abgelassen werden muss. Ein Versuch, den Hauptablass des Stausees von Tauchern reparieren zu lassen, waren im vergangenen Jahr gescheitert.