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Gehrenbach-Stausee wird wieder geflutet

Der Gehrenbach-Stausee war einige Monat eher eine Schlammwüste, durch die sich der Gehrenbach zu einem Delta verzweigt schlängelte. Doch seit dem Wochenende füllt sich der See in Schwerte-Ost wieder mit Wasser.

Der defekte Grund-Ablass-Schieber ist ausgetauscht, der Damm ausreichend verstärkt. Die Sicherheit des Hochwasserschutzes ist wieder gewährleistet. Die Arbeiten am See hatten sich durch die anhaltenden Niederschläge rund um die Jahreswende immer weiter verzögert.

„Dennoch konnten wir den ursprünglich angepeilten Zeitplan halten“, so SEG-Prokurist Markus Borchert. Am Freitag wurde schließlich der Schieber geschlossen. Allerdings nicht ganz, denn der Gehrenbach, der ja hinterm See weiter in Richtung Mühlenstrang fließt, darf aus Gewässerschutzgründen nicht trockenfallen.

Nun können auch die Kröten und andere Amphibien, die wegen des bereits frühlingshaften Wetters ihre Winterquartiere verlassen haben, zum See zurückkehren. Der Angelverein, der den See gepachtet hat, kündigte bereits im Vorfeld an, dass man nun auch mit einer Neuansiedlung von Fischen beginnen werde.

Die Fische waren im Herbst in einer großen Aktion in den benachbarten Grüntaler Teich und in das obere Becken des Gehrenbach-Stausees umgesiedelt worden. Kurz vor der Flutung hatten die Sportangler noch die trockene Uferzone von Müll und Schrott befreit.  


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